Diese Damenpullover sollten in deinem Kleiderschrank nicht fehlen
Ob beim Wintersport, im Büro oder daheim: Ein Pullover sollte einfach jede und jeder haben, um sich in der kalten Jahreszeit warm zu halten. Schöne Pullover für Damen? Die Auswahl ist riesengroß.
Um dir einen besseren Überblick zu verschaffen, welche Pullover du überhaupt während des Jahres benötigst, stelle ich dir die Top-5 der Pulloverarten vor, die in deinem Kleiderschrank nicht fehlen dürfen.
Basic-Pullover
Wenn das erste Laub mit seinen rot-orange-gelben Farben durch den Herbstwind aufgewirbelt wird und einem beim Fahrradfahren oder Spazierengehen allmählich kälter wird, dann ist es entweder Zeit für eine Übergangsjacke oder einen Basic-Pullover. Das Wort Pullover stammt übrigens daher, dass das Kleidungsstück einfach über den Kopf anzuziehen sein sollte, was im Englischen so viel heißt wie „to pull over“. Zu Beginn war es nur ein Zuschnitt, mit dem die Pullover angefertigt wurden. Erst später wurde „full fashion“ gearbeitet, also ein Pullover hergestellt, der in einem Stück gestrickt wird.
Heute soll der Pullover vor allem bequem sitzen und gut kombinierbar zu Röcken oder Hosen sein, selten auch mal zu Kleidern. Anfänglich waren auch nur Basic-Pullis mit runden Halsausschnitten erhältlich. Der V-Ausschnitt wurde erst viel später kreiert, da er eine elegantere Wirkung erzielt. Der U-Bootausschnitt ist dahingegen eher modern und auch der jüngste der Ausschnittarten. Der Rollkragen gilt seit den 70er Jahren als echter Klassiker und wurde schon früher gerne im Winter getragen, weil er den Oberkörper und den Hals gleichzeitig wärmt. Er steht für Beständigkeit und ist mittlerweile nicht mal mehr aus den Kleiderschränken der Männer wegzudenken.
Sweater für die Übergangszeit
Falls es mal nicht das Baumwoll-Jäckchen sein soll, eignet sich für den Übergang auch das Sweatshirt. Es ist wie ein Pullover, der aber nicht am Körper anliegt, sondern eher geradlinig geschnitten ist – eben fast wie ein T-Shirt, nur mit langen Ärmeln. Besonders gut lässt sich das Sweatshirt mit einer Leggins oder Jeans kombinieren. Röcke eignen sich wegen des geraden Schnitts weniger. Sweatshirts werden durch Schneiden und Nähen von Mustern entweder aus gestrickten oder aus gewebten Stoffen hergestellt. Sie sind schwerer sowie dicker als T-Shirts und flexibler bzw. weniger elastisch als Pullover, um Formen und Gestalten zu schaffen. Muster und Grafiken werden auf einem Sweatshirt aus den Geweben des Stoffes oder separat durch Drucken, Färben, Sticken, Bemalen, Besprühen und Aufnähen der Stoffe gefertigt.
Leichtes Sweatshirt, wenn es im Sommer frisch
Sweater gibt es für die Übergangszeit, es gibt aber auch solche Kleidungsstücke, die sich für den Sommer eignen, wenn es dann abends etwas kühler wird. Der Übergang von einem so genannten Longsleeve zu einem dünnen Sweater ist dabei manchmal sehr fließend. Aber so etwas kann sehr praktisch sein, wenn der Pullover noch etwas zu dick ist, das T-Shirt aber nicht mehr optimal wärmt. In jedem Fall solltest du genau den Stoff prüfen und dir überlegen, für welche Gelegenheiten du ihn einsetzen möchtest.

Der Weihnachtspulli
Wenn es sich so richtig schön kitschig anfühlen soll, dann geschieht das zur besinnlichsten Jahreszeit natürlich in der dazu passenden Kleidung und mit der entsprechenden (Weihnachts-)Dekoration. Es gibt kaum etwas Schöneres, als sich bei gelbgoldenem Gebäck und heißem Tee oder Glühwein zu Hause in seinen Kuschelsocken und seinen Weihnachtspullover einzumummeln und auf der Couch diese schönen Weihnachtsfilmklassiker zu schauen. Aber ganz ehrlich: Ein schön-schräger Weihnachtspulli eignet sich natürlich vor allem dafür, bei privaten Zusammenkünften aufzufallen. Um sich rundum in seinem Weihnachtspulli wohlzufühlen, ist es aber auch wichtig, dass die Baumwolle nicht kratzig ist. Bei abnehmender Qualität werden häufig Kunstfasern untergemischt, die dieses kratzige Gefühl auslösen. Probiere darum den Pullover vorher an.
Der Kapuzenpulli aka Hoodie
Der Winter-Hoodie gehört zu den Wohlfühlkleidungsstücken, denn sein Stoff ist meist sehr angenehm und ihn gibt es in zahlreichen Formen, Farben und Varianten. Einen Kuschelbonus bekommt der Hoodie zudem wegen seiner Kapuze, auch wenn er insgesamt natürlich nicht ganz so kuschelig weich wie ein Kaschmir-Pullover ist. Der Hoodie wird vom englischen Wort „hood“ für Kapuze abgeleitet und ist auch eine Hommage an die bekannte Romanfigur Robin Hood, der meistens mit einer sogenannten Gugel-Kapuze dargestellt wird. Ob nun der Kapuzenpullover ohne Reisverschluss oder als Full Zip Hooded Sweatshirt, eine Art Kapuzenpullover-Jacke mit Zipper – den Hoodie gibt es schon seit den 30er Jahren und in der Vergangenheit machte er sich vor allem als Sportbekleidung einen immer größeren Namen und wurde auch auf der Straße durch die Hip-Hop Szene zunehmend als Streetwear beliebter.
Fazit
Es gibt ihn in verschiedenen Stoffen und verschiedenen Schnitten. Es gibt ihn im klassischen schwarz und weiß, aber auch in bunten Farben. Ob nun einfarbig, bedruckt oder mit eingearbeiteten Mustern: Er hängt in jedem Kleiderschrank und hält uns warm, wenn es mal im Sommer frisch oder im Winter sehr kalt wird. Ja, der Pulli kann nicht nur modisch ein echter Allrounder sein – er ist auch gleichzeitig einer unserer wichtigsten Begleiter im Leben. Gebrauchte Pullover gibt es günstig und nachhaltig und auf eBay Kleinanzeigen. Natürlich kannst du auch dein Ex-Lieblingsstück dort nach dem Ausmisten selbst verkaufen. Anregungen für den passenden Herrenpullover für deinen oder einen Freund, findest du hier.