Mit diesen Gadgets liegst du 2017 voll im Trend
Technische Spielereien kann man doch eigentlich nie genug haben. Aber was liegt im Trend, und was kündigt sich für 2017 an? Mit diesen fünf Gadgets kommst du in diesem Jahr garantiert auf deine Kosten – und das auf lange Sicht:
1. Retro-Fotografie mit Polaroid
Ja, Polaroid ist wieder da! Seit das Smartphone in unsere Taschen und Wohnzimmer eingezogen ist, fotografieren wir mehr denn je, aber mit den meisten Schnappschüssen fangen wir nie wirklich was ein – ein Instagram-Upload ist das Höchste der Gefühle.
Wem das nicht mehr reicht, der braucht die Polaroid Snap, die Digitalkamera mit eingebautem Drucker. Die tintenlose Drucktechnik Zink Zero ermöglicht es dem Gadget, immer und überall Fotos im Format 5×7,5cm auszuspucken. Vor dem Drucken können die natürlich per iPhone- oder Android-App im Instagram-Stil verschönert werden. Gleichzeitig bleibt die Polaroid Snap handlich genug, um in jede Hosentasche zu passen. Das neueste Modell – die Polaroid Snap Touch mit Touchscreen – ist frisch erschienen.
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2. 3D-Drucker
Schuhe nicht shoppen, sondern drucken? Das ist längst keine Science Fiction mehr! 3D-Drucker fertigen dreidimensionale Objekte, meist auf flüssigem Kunststoff. Baupläne für eine Vielzahl verschiedener Produkte stehen inzwischen schon kostenfrei im Internet zur Verfügung. Und auch die Anschaffung des Gerätes wird immer erschwinglicher. Erst kürzlich ging mit dem Pocket Maker ein 3D-Drucker im Westentaschen-Format an den Start, der auch für den schmalen Geldbeutel reicht. 2017 dürften die Preise noch weiter fallen und damit das Herz vieler Bastler höher schlagen lassen.
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3. Modulare Smartphones
Unter dem Codenamen ″Project Ara″ wollte Google eigentlich ein modulares Smartphone entwickeln. User sollten so die Möglichkeit bekommen, sich ihr ganz persönliches Wunsch-Handy aus austauschbaren Bausteinen zusammenzusetzen. ″Project Ara″ wurde inzwischen zwar eingestellt, doch die Idee des modularen Smartphones lebt weiter.
Gleich zwei Geräte wagten 2016 einen Vorstoß in diese Richtung: Das aktuelle LG-Flagschiff G5 kann nützliche Extras wie Akku-, Lautsprecher- oder Kamera-Module über den ″Magic Slot″ an der Unterseite des Gehäuses aufnehmen. Lenovo wartet mit einem ähnlichen Programm auf, hat aber eine etwas elegantere Lösung gefunden. Die hilfreichen ″Moto Mods″ werden beim Moto Z und Moto Z Play über magnetische Konnektoren an der Rückseite der Smartphones angedockt und von der hauseigenen Verwaltungs-App sofort erkannt – einfacher geht’s wirklich nicht mehr. Und Lenovo hat sich dem Konzept verschrieben: Bis 2018 sollen die Mods mit den Nachfolgegeräten kompatibel sein.
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4. High-End Gaming
Seit Jahren streiten Gamer sich darüber, welche Konsole die bessere ist, Sonys Playstation oder Microsofts XBox? Nun wollte Sony wohl endgültig einen Schlusspunkt hinter die langwierige Diskussion setzen. Mit der Playstation 4 Pro warf der Tech-Gigant Ende 2016 seine bisher leistungsstärkste Konsole auf den Markt.
Im Vergleich zum Original wurde die Neuauflage der Playstation 4 technisch massiv aufgerüstet. Die Pro-Variante bietet Gaming und Streaming in 4K-Auflösung und unterstützt den schnellen WLAN-Standard 802.11ac. Auch ältere Spiele erstrahlen auf der Konsole in neuem Glanz, sofern die Entwickler einen entsprechenden Software-Patch nachgereicht haben.
Das kann Microsoft natürlich nicht auf sich sitzen lassen – und kündigte für Ende 2017 die XBox Scorpio an. Mit acht CPU-Kernen, mehr als viermal soviel Grafik-Power wie die Xbox One und einer Speicherbandbreite von 320 GB/s soll die neue Konsole der PS4 Pro den Rang ablaufen.
Nintendo geht derweil ganz eigene Wege. Schon im Frühling erscheint die Nintendo Switch. Die neue Konsole soll einen lang gehegten Traum der Gamer-Community erfüllen, indem sie Home- und Handheld-Gaming in einem Gerät vereint.
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5. Smart Homes
Nachdem sie unsere Telefone, unsere Uhren und unsere Autos smart gemacht haben, wenden die Technik-Riesen der Welt sich nun unseren Häusern und Wohnungen zu. An vorderster Front dabei ist Amazon mit dem Echo. Der intelligente Lautsprecher wird per Stimme gesteuert und liefert über den hauseigenen Alexa Voice Service Musik, Nachrichten und vieles mehr aus. Auch existierende Smart-Home-Geräte – Lampen, Lichtschalter, Kühlschränke, etc. – können so bedient werden. Prime-Kunden können via Echo sogar Amazon-Bestellungen per Sprachbefehl erledigen. Weitere Zusatzfunktionen – sogenannte ″Skills″ – sollen regelmäßig hinzugefügt werden.
Noch befindet Amazon Echo sich in der Testphase. Wer teilnehmen möchte, kann bei Amazon eine Einladung einfordern. Google arbeitet übrigens an einem ganz ähnlichen Projekt: Google Home soll voraussichtlich im Frühjahr 2017 in Deutschland starten.