Das sind die perfekten Übergangsjacken für den Herbst
Wenn die Tage wieder kürzer, die Röcke länger und die Bäume langsam kahl werden, ist er da: der Herbst. Mit der wechselhaften Saison kommt auch jeden Morgen wieder die Gretchenfrage auf: Wie wird das Wetter wohl heute? Sonnig und fast schon spätsommerlich? Musst du auf dem Heimweg plötzlich ‚durch den Monsun‘? Oder – noch schlimmer – sogar beides? Auf der Suche nach dem richtigen Outfit kommt es also vor allem auf die perfekte Jacke an. Wir stellen dir deshalb die Top-Modelle für eine Herbst Übergangsjacke von Schöffel, Jack Wolfskin, North Face und Wellensteyn vor, damit du trocken und glücklich nach Hause kommst.
Schöffel: der Testsieger durch eigene, wasserdichte Membran
Wer auf der Suche nach einer Jacke ist, die nicht nur in puncto Stil, sondern auch in ihrer Funktionalität überzeugt, der sollte sich bei den Outdoorjacken der Firma Schöffel genauer umsehen. Neben den klassischen Zweilagenjacken mit Futter finden sich hier auch die 2,5-Lagen-Jacken, bei denen statt des Futters ein feiner Film verwendet wird, der verhindern soll, dass die Jacke auf der Haut oder der Kleidung kleben bleibt. Im aktuellen Test der Stiftung Warentest schneidet die getestete Übergangsjacke der Marke als eine der besten ab.
Das Modell Cross überzeugt durch ein geringes Gewicht und eine gute Atmungsaktivität. Dabei hält sie auch Wasser und Wind sehr gut ab und hat eine gute Luftzirkulation. Das verwendete Gore-Tex Paclite Shell überzeugt durch geringes Gewicht und minimales Packmaß. Die Jacke ist zudem auch nach dem Waschen in der Waschmaschine noch wasser- und winddicht. Auch bei der Passform können die Jacken von Schöffel punkten – die Jacken aus funktionalem Obermaterial tragen sich dank bequemer Passform sehr angenehm. Handtaschen können getrost zuhause bleiben, denn dank mehrerer Innen- und Außentaschen sind die Jacken nicht nur funktional, sondern auch optisch auf höchstem Niveau.
Trotzt jedem Wetter: Jack Wolfskin
Eine der großen Jacken-Marken ist ohne Frage Jack Wolfskin. Dabei punktet das Unternehmen nicht nur beim Style und der Funktionalität. Auch das Thema Nachhaltigkeit steht ganz oben auf der Unternehmensagenda. Aus Plastikflaschen und Schnittresten stellt Jack Wolfskin leistungsstarke Outdoorbekleidung her, die sich sehen lassen kann. Die klassischen Zweilagenjacken mit Futter kommen in verschiedenen Varianten, alle überzeugen aber bei Gewicht, Passgenauigkeit, Tragekomfort, Winddichte und Atmungsaktivität. Dabei setzt Jack Wolfskin auf eine TEXAPORE-Beschichtung in Kombination mit einer Membran, die Wasserdampf nach außen transportieren. Diese sind mikroporös, also groß genug, damit die Feuchtigkeit von innen nach außen dringen kann, aber nicht umgekehrt. Besonders günstig sind die Softshell-Jacken mit winddichter Front – perfekt für alle, die ein weiches und unkompliziertes Alltagsmodell suchen.

Gutes Aussehen und Funktionalität vereint: North Face
Darf es ein bisschen klassischer sein? Anders als bei anderen Marken setzt das amerikanische Traditionsunternehmen North Face auf gediegene Farbkombinationen, die gut kombinierbar sind und auch im Alltag eine gute Figur machen. Dabei sind zwar bei vielen Modellen die Ärmel und Taille nicht verstellbar, die lockere Passform erlaubt jedoch auch den Lieblingspullover darunter. Das Modell „Titan“ hat zusätzlich noch eine ergonomische Kapuze, die auch vor schwereren Regenschauern optimal schützt. Die Firma mit dem charakteristischen Bogen im Logo setzt in puncto Wasserdichte auf das hauseigen entwickelte HyVent DT-Gewebe, das auch Wind gut abhält. Wer es ein bisschen leichter möchte, greift zu einem Anorak-Modell: Mit gerade einmal 169 Gramm und einem extrem geringen Packmaß passt „Triumph“ in jedes Gepäck. Und apropos Gepäck: Auch wenn die Jacken ohne Schnickschnack auskommen, bieten sie mit abgedeckten Reißverschlüssen und sauber verklebten Nähten auch dem Handy einen trockenen Taschenplatz.
Stadttauglich, aber nicht gerade günstig: Wellensteyn
Auch, wenn das Logo der Firma Wellensteyn eher auf einen Schweizer Ursprung schließen lässt, ist diese eine der erfolgreichsten, deutschen Jackenmarken. Gegründet als Spezialist für Arbeitskleidung unterzog sich das Unternehmen im Jahr 2002 einer kompletten Neupositionierung – mit Erfolg. Seitdem sind die Jacken mit klingenden Namen wie „Abendstern“ oder „Schneezauber“ nicht mehr aus der Jackenmode wegzudenken. Feminin und elegant überzeugen alle Modelle der Damenjacken jedoch nicht nur auf den Straßen der herbstlichen (und winterlichen) Großstädte, sondern sorgen auch mit raffiniertem, nach hinten verlängertem Schnitt für einen maximalen Kälteschutz.
Auch die Herrenmodelle weisen einen leichten Schimmer auf und nehmen den Jacken und Anoraks so den Anschein eines Modeaccessoires. Dabei punkten die Modelle durch wind- und wasserfeste sowie schnelltrocknende Materialien sowie eine eher dezent gehaltene Wattierung. Ein großer Vorteil ist hier jedoch die Verwendung von Polyester: Die Jacken können alle bei 30 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden, ohne dass Funktionseinbußen befürchtet werden müssen. Auch bei der Passform liegen die Wellensteyn-Modelle ganz weit vorn, denn viele Modelle verfügen über einen anpassungsfähigen Gürtel und eine dezente Taillierung.

Fazit
Egal, welches Modell der persönliche Favorit ist: Die perfekte Übergangsjacke sollte auf die persönlichen Bedürfnisse angepasst sein. Du bist gerne unterwegs und verbringst deine Freizeit lieber bei Outdoor-Aktivitäten? Dann sollten Wind- und Wettertauglichkeit ganz weit oben in deiner Liste stehen. Möchtest du aber nicht nur einen perfekten Regenschutz, sondern auch viele Taschen, damit du die Hände frei hast? Entscheide dich für das Modell, das am besten zu dir passt – damit du trocken und immer perfekt gestylt durch den Herbst kommst, ganz egal wie das Wetter wird.