3 Möglichkeiten, wie du gebrauchte Kleidung verkaufen kannst

01.02.2023 | von Kleinanzeigen

Verkaufen

Inhaltsverzeichnis

  1. 1Wo kann man alte Kleidung verkaufen?
  2. 2Online vs. offline
  3. 3Wo verkaufe ich am besten Designerkleidung?
  4. 4Wo am besten Kinder- und Babykleidung verkaufen?
  5. 5Was gibt es beim Verkauf von Secondhand-Kleidung zu beachten?
  6. 6Fazit

Wo kann man alte Kleidung verkaufen?

Du hast eine schöne Designer-Jacke, die dir nicht mehr gefällt, aber noch zu gut ist, um sie in die Kleidertonne zu stecken? Oder möchtest du Babysachen loswerden, aus denen der Nachwuchs viel zu schnell herausgewachsen ist? Wenn es keine kleinen Kinder in der Familie gibt, an die du die Kleidung vererben könntest, verkaufe die Kinderkleidung einfach wieder. Wir verraten dir hier 3 tolle Möglichkeiten, wie du deine Secondhand-Kleidung zu einem angemessenen Preis verkaufen kannst.

Generell kannst du dich zwischen online und offline entscheiden: Ob Online-Kleinanzeigenmarkt, Flohmarkt oder Secondhand-Shop – die Möglichkeiten zum Verkaufen sind vielfältig. Jedoch bieten dir einige Optionen weitaus mehr Vorteile als andere.

Onlineplattformen

Wenn du dich dafür entscheidest, deine gebrauchten Klamotten bei Kleinanzeigen zu verkaufen, wählst du eine ausgesprochen praktische und sogar kostenlose Methode. Du musst dir lediglich ein Nutzerkonto erstellen. Dann knipst noch du ein paar hübsche Fotos deiner Kleidung und verfasst einen ansprechenden Text. Dabei solltest du darauf achten, keine ablenkenden Gegenstände im Hintergrund der Bilder zu haben. Und schließlich gibst du einfach alle wichtigen Informationen im Begleittext an. Dazu gehören die Marke, eventuelle Gebrauchsspuren und die Größe. Du solltest auch angeben, ob du zu Verhandlungen beim Preis bereit bist und wo deine Vorstellung liegt.


Flohmarkt

Ein Sonntag im Spätsommer auf dem Flohmarkt kann zu einem tollen, ereignisreichen Tag werden – zumindest als Käufer. Denn dann kannst du zwischen den Ständen schlendern, Raritäten und Antiquitäten entdecken oder dich auf Schnäppchenjagd begeben. Als Verkäufer sieht die Sache jedoch ganz anders aus. Du musst ziemlich lange hinter deinem Stand stehen und auf gute Kundschaft hoffen. Auch spielen das Wetter und die Jahreszeit eine große Rolle.


Secondhand-Shops

Auch Secondhand-Shops nehmen manchmal gebrauchte Kleidung an, die du aussortiert hast. Jedoch kannst du nicht einfach zu allen Geschäften mit deinen alten Lieblingsstücken gehen und erwarten, dass alle akzeptiert und angekauft werden. Die meisten Geschäfte prüfen die Ware vorher auf ihren Zustand und nehmen vielleicht nur einen Teil deiner ausrangierten Kleidungsstücke. Im schlimmsten Fall kauft der Secondhand-Shop in deiner Nähe gar keine alten Teile und du hast dir die Mühe ganz umsonst gemacht.


Online vs. offline

Kleinanzeigen steht dir das ganze Jahr über und jeden Tag zur Verfügung. Du musst dich nicht bei Schnee im Winter auf die Straße stellen, um deine ausrangierten Jeans, Pullover und Co. zu verkaufen. Auch Regen, Wind und pralle Sonne können dir nichts anhaben. Du kannst rund um die Uhr deine Anzeige aufgeben – ganz bequem auf deinen Lebensstil und deine Umstände angepasst.

Und das Beste: Du musst dafür nicht einmal deine Wohnung verlassen. Wenn du dich für eine Abholung der zu verkaufenden Artikel entscheidest, kommen potenzielle Käufer zu dir, um sich ihren neuen Schatz zu holen. Bequemer geht’s kaum. Wenn du den Kreis der möglichen Interessenten jedoch vergrößern möchtest, lohnt es sich, auch Versand anzubieten. Damit erreichst du viel mehr Menschen als mit den verschiedenen Offline-Optionen.

Wo verkaufe ich am besten Designerkleidung?

Ob Gucci, Prada oder Dolce & Gabbana: Wenn du deine Designerkleidung loswerden möchtest, triffst du online auf eine riesige Community von Secondhand-Liebhabern. Denn seien wir mal ehrlich: Günstiger als der Neupreis ist doch meistens auch viel schöner. Mit dem richtigen Text im Online-Kleinanzeigenmarkt können Menschen auf der Suche nach genau dieser Marke deinen Designer-Artikel finden. Du solltest dabei auf jeden Fall darauf achten, dass du den Markennamen richtig schreibst. Eine kurze Recherche mit der Suchmaschine deiner Wahl kann dir dabei helfen, sodass sich der Fehlerteufel nicht einschleicht und deine Kleidung sonst überhaupt nicht gefunden wird.

Wenn dein ehemaliges Lieblingsstück besonders aufwendige Details hat oder etwas kleinere Gebrauchsspuren, auf die du vor einem Verkauf verweisen solltest, dann machst du am besten ein paar Nahaufnahmen. So kannst du Enttäuschungen bei den Käufern vermeiden und die Erwartungen genau an den zu verkaufenden Gegenstand anpassen. Wenn du deinem Designerstück eine zweite Chance schenkst und einen neuen Besitzer findest, dann ist das auch wesentlich nachhaltiger, als es nur zu entsorgen.

Wo am besten Kinder- und Babykleidung verkaufen?

Gerade bei Kinder- und Babykleidung bieten sich neben Onlineplattformen auch Basare im örtlichen Kindergarten an. Natürlich musst du hier warten, bis wieder ein solcher Markt organisiert wird. Du hast nur begrenzt Platz zu Hause oder im Kinderzimmer? Dann lohnt sich auch hier ein Verkauf im Internet. Zum Thema „Babykleidung verkaufen“ haben wir einen extra Artikel für dich.

Falls es dir mehr darum geht, die Sachen loszuwerden, statt Geld zu machen, bietet dir Kleinanzeigen die Option, einzelne Gegenstände zu verschenken. So kannst du jemanden in deiner Umgebung unterstützen, der vielleicht dringend Kinder- und Babykleidung benötigt. Und manchmal ist es einfach das schönste Geschenk, anderen Menschen eine Freude zu bereiten.

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Was gibt es beim Verkauf von Secondhand-Kleidung zu beachten?

Besonders wenn du deine gebrauchte Kleidung online verkaufen möchtest, kann die potenzielle Kundschaft die Ware nicht direkt begutachten und dir schnell ein paar Fragen stellen. Zudem gibt es auch im Internet die Gefahr, übersehen zu werden. Um deine Chancen auf einen netten Nebengewinn also zu erhöhen, solltest du unsere sieben Tipps beachten.

Tipp 1: Lege den richtigen Preis fest

Richtig bedeutet hier, dass du dich mehr oder weniger an den aktuellen Marktpreis anpasst und die Stücke nicht weit über oder unter Wert anbietest. Dazu solltest du nicht nur traditionelle Onlineplattformen zum Vergleich heranziehen, sondern auch einen Blick in soziale Netzwerke wie Instagram werfen. Gerade Designerkleidung ist hier alles andere als eine Seltenheit.


Tipp 2: Gib dir Mühe bei der Präsentation

Wie sagt man noch? Das Auge isst mit – und zwar nicht nur im Restaurant. Fotografiere deine Kleidung möglichst bei natürlichem Licht und achte darauf, dass keine anderen Objekte von der Ware ablenken. Falls du deine Anzeige bei Kleinanzeigen aufgibst, wähle am besten das Querformat. Zudem solltest du Kleid, Schuh und Co aus mehreren Blickwinkeln ablichten und auch etwaige Mängel nicht auslassen. Eine weitere gute Idee ist es, die Secondhand-Ware modeln zu lassen. Bei der Beschreibung hingegen gilt es nicht nur, auf die richtige Schreibweise zu achten, sondern auch, Risse, lose Knöpfe und ähnliche Defekte präzise aufzuführen.


Tipp 3: Reinige die Ware vor dem Verkauf gründlich

Es ist klar, dass niemand gebrauchte Klamotten mit Flecken oder unangenehmen Gerüchen kaufen möchte. Meist reichen ein Gang in der Waschmaschine und, je nach Stoff, anschließend eine Runde Bügeln. Handelt es sich allerdings um wertvolle Markenware, kann sich je nach Zustand auch eine professionelle Reinigung lohnen. Das hat zudem den Vorteil, empfindliche Materialien wie Pailletten, Metallic-Garne usw. zu schonen.


Tipp 4: Erarbeite eine individuelle Verkaufsstrategie

Neben der Wahl der idealen Plattform heißt das: Verkaufe Teile einzeln oder im Pack. Eine Limited Edition solltest du möglichst in den Mittelpunkt rücken, da es sich um eine Besonderheit handelt, die von der Kundschaft auch als solche wahrgenommen werden sollte. Das Gegenteil ist bei Stangenware der Fall. Hast du gleich mehrere ungenutzte T-Shirts, Pullis und Jacken im Kleiderschrank hängen, dann verkaufe deine gebrauchte Kleidung doch einfach zum Kilopreis. Das spart kostbare Zeit und kann für Interessenten auch sehr attraktiv sein.


Tipp 5: Sorge für eine reibungslose Abwicklung

Die Vorteile des kostenlosen Versands haben wir bereits erwähnt. Wichtig ist zudem, dass dieser auch schnellstmöglich erfolgt. Denn wahrscheinlich willst du ja nicht nur ein einziges Kleidungsstück an den Mann oder die Frau bringen. Gute Bewertungen sind in diesem Sinne das A und O. Vor- und nachher gibt es oft auch Fragen zum Produkt zu beantworten. Hier solltest du ebenfalls schnell reagieren und immer freundlich bleiben.


Tipp 6: Wähle den perfekten Zeitpunkt für deine Anzeige

Selbstverständlich sind immer viele Leute im Netz unterwegs. Trotzdem gibt es auch online Rushhours und stille Stunden. Viele Käufer haben sonntags freie Zeit. Das ist daher der perfekte Tag, um deine Anzeige aufzugeben. Je nach Portal kannst du aber auch deine eigenen Recherchen anstellen und vielleicht weitere Stoßzeiten ermitteln, zu denen du dir einen Vorteil verschaffst.


Tipp 7: Denke vorausschauend

Der Verkauf gebrauchter Klamotten ist in den meisten Fällen eine Win-win-win-Situation. Du verdienst, die Kundschaft spart und die Umwelt wird geschont. Vielleicht lohnt es sich deshalb für dich, diese Art der Nachhaltigkeit zur Regel zu machen: Denke vorausschauend und pflege Kleidung, die du irgendwann wieder weitergeben wirst, besonders gründlich. Behalte zudem die Rechnungen und gegebenenfalls auch Zertifikate, da diese ihren Wert bestätigen.


Fazit

Bei Kleinanzeigen kannst du ganz bequem von zu Hause deine gebrauchte Kleidung verkaufen. Unser Online-Kleinanzeigenmarkt bietet sich für alle möglichen Kleidungsstücke an, da du ein unheimlich breites Publikum ansprechen kannst, ohne das Haus verlassen zu müssen. Mit ein paar scharfen Fotos bei Tageslicht mit deinem Smartphone und einem passenden Text hast du in Windeseile eine Anzeige aufgegeben.

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